mit dem trafolab auf der luminale #lww5

LICHTSCHWARMWERK #LWW5

Pop-Up-Manufaktur für 5-dimensionale Lichtkunst
Ein Projekt von Franz Betz
Zur Luminale gründet das LichtKunstLabor TrafoLab eine Pop-Up Manufaktur im Markt im Hof, Sachsenhausen.
Mittels cameo Lasercuttern werden Bauteile für eine Lichtskulptur, das LICHTSCHWARMWERK (lww5) produziert. Farbige Acrylplatten aus Perspex® sind Ausgangsmaterial für transparente Fünfecke. Kraftplex® dient als Malunterlage für individuelle Verbindungsstege. Aus den so, just-im-time, produzierten Fünfecken und Stegen, erschaffen die Besucher*innen im Laufe der Luminale aus geschätzt 5.000 Bauteilen eine wachsende, sich verändernde Lichtskulptur. Sie werden so zu Schwarmkünstler*innen, die ein Stück Skulptur als Lichtmonokel mitnehmen können. Damit wächst die Lichtskulptur lww5 kontinuierlich auch außerhalb des Markt im Hof ganz real und ganz virtuell.
Besonders Instagramer*innen sollen für Fotos mit den Lichtbauteilen in der Pop-Up-Manufaktur und in ganz Frankfurt und Offenbach angeregt werden, nach Möglichkeit auch mit individualisierten Bauteilen.
hashtag: #lww5
Zu den Öffnungszeiten wird es seitens des Markt im Hof eine Bewirtung mit genügend Sitzmöglichkeiten geben.
Öffnungszeiten: 18. März 2018, 16:00–23:00 Uhr / 19.–23. März 2018, 18:00–23:00 Uhr
Ort: Markt im Hof, Wallstraße 9–13, 60594 Frankfurt am Main
» Weitere Informationen unter www.trafolab.de/luminale 

luminale 2016: mystische licht-klang-installation im nebbienschen gartenhaus


 
„Licht und Schatten“
Lichtbildhauer Franz Betz berauschte durch seine Kombination von Musik, Literatur und bildende Kunst die Sinne zahlreicher Besucher der Luminale 2016.
Mitte März fand in Frankfurt am Main die mittlerweile achte „Bienale des Lichts“ statt. Die Veranstaltung schafft mit seinen vielen experimentellen Konzepten, Installationen und Kunstwerken eine einzigartige Plattform für die Darbietung von Lichtkunst. Insbesondere die Interaktionen zwischen Künstlern, Installationen und Besuchern, werden zu besonderen Erlebnissen.
Eingeladen vom Künstlerclub Frankfurt präsentierte Franz Betz in diesem Rahmen seine Rauminstallation „Licht und Schatten“ im Nebbiensche Gartenhaus. Ein mit Schriftzeichen installiertes Wechselspiel von Neon, Nebel, Schattenrissen und Lichtprojektion. So vermaß Betz mit den Zeichen x/y/z seines „Alphabetz“ den Gartenpavillion.
Als vierte Dimension zu den kartesischen Koordinaten x/y/z, war die Uraufführung der Komposition „Lichträume“ von Christopher Brandt zu hören. Der Komponist und Musiker kombinierte Klangquellen zu Klangräumen und erweiterte damit das Bewusstsein der Gäste um eine vierte Klangdimension.
Der klassizistische Pavillon inmitten der Finanzmetropole, gehört zu den geheimnisvollsten Orten Frankfurts und passt deshalb perfekt zu dem Titel der Rauminstallation. Mithilfe einer Nebel- und Windmaschine wurde das Licht gleichsam eingefangen und wieder befreit. Dadurch entstand eine mystische Atmosphäre, die den über 1.000 Besuchern ein Gefühl der Unendlichkeit gab.
Zum Auftakt veranstaltete der Künstlerclub eine Matinee mit Andrea Wolf, begleitet von Christopher Brandt auf der E-Gitarre. Passend zum Thema „Licht und Schatten“ gab die bekannte Schauspielerin eine Lesung mit Texten, Liedern und Gedichten.
iGuzzini, ein angesehener Förderer der Lichtkultur sowie bekannter italienischer Hersteller von Architekturleuchten, sponserte in diesem Zusammenhang das spezielle Beleuchtungssystem für das Werk „Licht und Schatten“.
Zu guter Letzt entführten die E-Gitarristen Steffen Ahrens und Tenny Flavio Virzi alle Anwesenden für eine Weile aus der Gegenwart. Kompositionen für E-Gitarren und Elektronik sorgten somit für den perfekten Abschluss der Installation.
 

luminale 2016: rauminstallation im nebbienschen gartenhaus

luminale_logo
www.luminale.de

Sonntag
13.03.2016 / 20 Uhr
Vernissage

„Licht und Schatten“

Der Lichtkünstler Franz Betz präsentiert mit Schriftzeichen eine Installation im Wechselspiel von Neon und Projektion. Er „vermisst“ mit den Zeichen x/y/z seines „Alphabetz“ das Nebbiensche Gartenhaus. Dazu wird die Uraufführung der Komposition „Lichträume“ zu hören sein; der Komponist Christopher Brandt kombiniert Klangquellen zu Klangräumen.
Einführung: Guenther Uttecht
Klanginstallation: Christopher Brandt

Nebbiensche Gartenhaus
Bockenheimer Anlage (Alte Oper)
60313 Frankfurt

Vom 13. bis 18.03.2016 täglich 12 bis 23 Uhr
Klanginstallation täglich ab 18 Uhr

iGuzziniMit freundlicher Unterstützung von
iGuzzini illuminazione Deutschland

 
Rahmenprogramm:

Sonntag
13.3.2016 / 11 Uhr
Matinee zur Luminale

„Licht und Schatten“

Musik, Texte und Gedichte von Kipphardt, Benn, Platon, Brecht, Kalekó, Claudius u. a.
mit: Andrea Wolf (Schauspielerin) und Christopher Brandt (Komponist).

Freitag
18.3.2016 / 20 Uhr
Konzert

„Light Years“

Zum Abschluss der Luminale
Werke für E-Gitarren und Elektronik von F. Wöber, F. Romitelli, E. Beinke und J. mit: Tenney Flavio Virzi und Steffen Ahrens, E-Gitarre und Elektronik

luminale frankfurt 2010

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rotgruenblau | lichtperformance zur luminale 2010 in frankfurt 
10.4.2010 | 20h | innenhof im baseler oval zur eröffnung der pecha kucha luminale night. ausgerichtet und veranstaltet vom deutschen architekturmuseum zusammen mit jazzunique.
ursula wagner tanzt das licht. mit lichtobjekten von franz betz teilt sie es in seine bestandteile rot, grün und blau. die liveimprovisationen der e-gitarre des komponisten lothar müller geben raum.
eine lichtperfomance aus punkt und linie. bewegend! “
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